Ministerin Neubaur: Start-ups können Industrien revolutionieren – Nordrhein-Westfalen hat beste Voraussetzungen, zum Technologie-Pionier in Europa zu werden.
Innovative High-Tech-Ideen können die Welt verändern und einen wichtigen Beitrag zur Lösung globaler Herausforderungen wie der Klimakrise leisten. Mit dem maßgeschneiderten Accelerator-Programm HIGH-TECH.NRW unterstützt die Landesregierung gezielt Technologie-Start-ups.
Innovative High-Tech-Ideen können die Welt verändern und einen wichtigen Beitrag zur Lösung globaler Herausforderungen wie der Klimakrise leisten. Mit dem maßgeschneiderten Accelerator-Programm HIGH-TECH.NRW unterstützt die Landesregierung gezielt Technologie-Start-ups: Das vom Land mit 1,6 Millionen Euro ausgestattete Programm vernetzt innovative GründerInnen mit Hochschulen, Industrie, Unternehmen und Investoren und baut als Venture-Plattform Brücken für eine klimafreundliche und wettbewerbsfähige Wirtschaft. In den nächsten drei Jahren können bis zu 60 High- und Deep-Tech-Start-ups das Programm durchlaufen. Deep-Tech-Innovationen sind disruptive Lösungen, die auf einzigartigen revolutionären Technologien basieren. Bewerbungen für den ersten Aufruf sind noch bis zum 31. August über https://high-tech.nrw/accelerator/ möglich.
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Start-ups aus den Bereichen Neue Werkstoffe, Nano- und Quantentechnologien, Photonik oder Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik können ganze Industrien revolutionieren. Wir brauchen intelligente Lösungen und starke Partner für die komplexen Herausforderungen unserer Zeit wie beispielsweise den Klimawandel und eine nachhaltige Energieversorgung. Eine vernetzte High- und Deep-Tech-Wirtschaft ist das Fundament für eine nachhaltige Förderung relevanter Schlüsseltechnologien. Nordrhein-Westfalen hat mit seiner einzigartigen Hochschullandschaft, seinen Exzellenz-Start-up Centern, der starken Industriepräsenz und einer lebendigen Gründerszene beste Voraussetzungen, zum Technologie-Pionier in Europa zu werden.“
In dem zwölfwöchigen Programm können sich Start-ups mit Mentoren, Industriepartnern, Pilotkunden und Investoren vernetzen. Die GründerInnen-Teams werden bei der Positionierung und Finanzierung ihrer hardware-basierten Geschäftsmodelle unterstützt. Start der ersten Kohorte mit bis zu zehn GründerInnen-Teams ist der 12. September 2022. Die besten drei Teams werden mit insgesamt 20.000 Euro Preisgeld vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie im Rahmen eines Demo Day prämiert.
GründerInnen im Technologiebereich haben lange und komplexe Entwicklungsphasen und einen hohen Kapitalbedarf für Fertigungsanlagen und Hardware. Der Zugang zu Kunden, Partnern und Infrastruktur gestaltet sich oft schwierig. Dabei zeigen sich enorme Potenziale beim Übergang neuer Ideen und Schlüsseltechnologie-Entwicklungen aus der Wissenschaft in die wirtschaftliche Anwendung.
Das Programm richtet sich sowohl an Spin-offs aus nordrhein-westfälischen Hochschulen und Forschungsinstituten als auch an Gründungen aus der Privatwirtschaft. Durch Zugang zu Netzwerk, Kapital und Expertise hilft der Accelerator den teilnehmenden Teams, die besonderen Herausforderungen in der frühen Unternehmensphase zu meistern. Neben den ersten kommerziellen Anwendungen der Technologien steht die Finanzierung im Fokus sowie die Positionierung und Sichtbarkeit – auch auf internationaler Bühne.
Quelle: Land NRW
NRW, Politik, Projekte/Entwicklung