für deutsche Anbieter und Unternehmen der Zulieferindustrie im Bereich Luftfahrt mit Schwerpunkt auf Technologien zur “klimaneutralen Luftfahrt” vom 5. bis zum 9. Februar 2024. Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen (KMU). Teile der Geschäftsanbahnung finden im Rahmen der PNAA-Konferenz statt.

Pacific Northwest Aerospace Alliance (PNAA) und PNAA-Konferenz

Die Pacific Northwest Aerospace Alliance ist eine gemeinnützige Organisation, die sich aus Luft- und Raumfahrtunternehmen zusammensetzt, die Nordamerikas größten Produktionscluster für kommerzielle Luft- und Raumfahrtindustrie bedienen. Dieser konzentriert sich auf wachsende Segmente im pazifischen Nordwesten. Der Pacific Northwest Aerospace Cluster bietet heute mehr als nur Verkehrsflugzeuge. Er besteht aus Tausenden von großen und kleinen Unternehmen, die jedes Segment der Luft- und Raumfahrt bedienen – von kommerziellen und militärischen Flugzeugen bis hin zu unbemannten Systemen, Weltraumraketen, Satelliten und elektrischen Antrieben.

Die jährliche Luft- und Raumfahrtkonferenz der PNAA bringt über 350 Unternehmen aus über 30 Bundesstaaten, mehreren kanadischen Provinzen und über einem Dutzend Ländern außerhalb Nordamerikas zusammen. Referenten von OEMs, Tier 1–4 und Supportunternehmen, und Cluster-Organisationen wie INWAC, AUVSI, PNDC, AFA, NWAN, BABC, AIAC und KADA sind hier anwesend. Die Teilnahme der deutschen Delegation an dieser Konferenz bietet eine sehr gute Chance, wichtige und interessante Marktakteure der Branche zu treffen und mögliche Kooperationen zu besprechen.

Marktchancen für deutsche Unternehmen

Zielgruppe sind deutsche Anbietende und Dienstleistende im Bereich der Luft- und Raumfahrt, z.B. Flugzeugbau und – konstruktion, Luftfahrtzulieferindustrie, Leichtbau, usw. Ein Fokus liegt auf „klimaneutraler Luftfahrt“, u.a. nachhaltige Flugkraftstoffe, neue Elektro- und Wasserstofftechnologien, Infrastruktur und betriebliche Effizienz, Kompensationen, Kohlenstoffabscheidung und mehr.

Kosten und Teilnahmebedingungen

Das Projekt ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms für KMU und unterliegt den De-Minimis-Regelungen. Der Eigenanteil der Unternehmen für die Teilnahme am Projekt beträgt in Abhängigkeit von der Größe des Unternehmens:

  • 500 Euro (Netto) für Teilnehmende mit weniger als 2 Mio. Euro Jahresumsatz und weniger als 10 Mitarbeitenden
  • 750 Euro (Netto) für Teilnehmende mit weniger als 50 Mio. Euro Jahresumsatz und weniger als 500 Mitarbeitenden
  • 1000 Euro (Netto) für Teilnehmende ab 50 Mio. Euro Jahresumsatz oder ab 500 Mitarbeitenden

Individuelle Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten werden von den Teilnehmenden selbst getragen. Für alle Teilnehmenden werden die individuellen Beratungsleistungen in Anwendung der De-Minimis-Verordnung der EU bescheinigt. Teilnehmen können maximal 12 Unternehmen.Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt, wobei KMU Vorrang vor Großunternehmen haben.

Die Anmeldefrist endet am 16.10.2023.

Weite Informationen entnehmen sie bitte den folgenden Unterlagen: