• 25.000 Euro Preisgelder in Summe für beste journalistische Berichterstattung zur Luft- und Raumfahrt
• AutorInnen können bis zu drei Beiträge einreichen
• Bewerbungsfrist von 2021 veröffentlichten Beiträgen endet 31. März 2022

Der „Verein zur Förderung des technisch-wissenschaftlichen Journalismus” schreibt auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München den “Medienpreis Luft- und Raumfahrt” aus. JournalistInnen dürfen bis zu drei Beiträge einreichen.

Aktuell werden Preise vergeben in den Kategorien Print, Hörfunk/Fernsehen und Online sowie der Sonderpreis Regionalzeitungen und der Nachwuchspreis für AutorInnen unter 30 Jahren. Die PreisträgerInnen werden am 10. November 2022 in einem Festakt bei Rolls-Royce Deutschland in Dahlewitz bei Berlin ausgezeichnet.

Die Gesamtsumme der Preisgelder liegt bei 25.000 Euro. Der Medienpreis Luft- und Raumfahrt ist damit der höchstdotierte deutsche Preis für Wissenschafts- und Technikjournalismus. Er steht unter der Patronage des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI).

Ab sofort bis zum 31. März 2022 werden Bewerbungen für den Preis entgegengenommen, die im Kalenderjahr 2021 veröffentlicht oder gesendet wurden. Ausgezeichnet werden JournalistInnen, die Themenbereiche oder Teilaspekte aus der Luft- und Raumfahrt kompetent aufarbeiten, kritisch hinterfragen, eingehend analysieren und komplizierte Zusammenhänge Lesern, Zuhörern und Zuschauern gut verständlich vermitteln.

Teilnehmen können alle festangestellten und freien JournalistInnen von deutschsprachigen Printmedien, von Radio- und Fernsehsendern, von Online-Medien aller Art sowie auch Autorenteams. JournalistInnen von Regionalzeitungen ebenso wie NachwuchsautorInnen werden mit je einem Sonderpreis zusätzlich zur Bewerbung angesprochen. Von der Teilnahme ausgenommen sind Beiträge der Fachpresse der Luft- und Raumfahrt.

Der Preis wird verliehen für Reportagen, Features und sonstige Beiträge, die eigene Recherche beinhalten. Interviews und Nachrichtenbeiträge werden nicht berücksichtigt. Zugelassen sind nur Einzelbeiträge. Bei Serien muss ein Beitrag ausgewählt werden.

Bewerben können sich JournalistInnen in den drei Preiskategorien Print, Hörfunk/Fernsehen und Online. Pro Kategorie werden bis zu drei Beträge nominiert. Der Sieger jeder Kategorie erhält 5.000 Euro, die beiden anderen Nominierten jeweils 1.000 Euro. Ein Sonderpreis für Leistungen aus Lokal- und Regionalzeitungen in Höhe von 2.000 Euro ist ebenfalls zu vergeben. Der Sonderpreis „Nachwuchs“ für AutorInnen unter 30 Jahren ist ebenfalls mit 2.000 Euro dotiert.

Die Beiträge müssen erstmals im Kalenderjahr 2021 veröffentlicht oder gesendet worden sein.

Einsendeschluss für den „Medienpreis Luft- und Raumfahrt“ ist der 31. März 2022.

Die Bewerbungsunterlagen müssen enthalten:

  • den eingereichten Beitrag in einfacher Ausfertigung
  • Name und Anschrift des Verfassers und der Publikation
  • Datum der Erstveröffentlichung

Eine unabhängige Jury unter Leitung der Deutschen Journalistenschule (DJS) wählt die jeweils besten Beiträge aus.

Hintergrund
Ausgeschrieben und verliehen wird der Medienpreis Luft- und Raumfahrt vom Verein zur Förderung des technisch-wissenschaftlichen Journalismus e.V. mit Sitz in der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München. Unter dem Patronat des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) ist diese unter deutschen Medien sehr begehrte Auszeichnung ein unabhängiger Branchenpreis, hinter dem ein breiter Zusammenschluss von Unterstützern aus der Luft- und Raumfahrt steht. Neben Airbus unterstützt die MTU Aero Engines seit vielen Jahren diesen wichtigen Branchenpreis. In diesem Jahr ist Sponsor Rolls-Royce Deutschland.

Weitere Informationen unter: www.medienpreis-luft-und-raumfahrt.de

Hier der Link zum Livestream der letztjährigen Preisverleihung: Medienpreis Luft- und Raumfahrt 2021

Quelle: BDLI